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Selleriesaft – Wundermittel oder Internet-Hype?
Wer sich regelmäßig im Netz oder in Zeitschriften zu Themen gesunder Ernährung umschaut kommt zur Zeit kaum an Selleriesaft vorbei. Selleriesaft oder Celery Juice, wie man im Prenzlauer Berg sagt, liegt voll im Trend. Hinsichtlich seiner gesundheitlichen Wirkung liest man viel, sehr viel. Scheinbar ein wahres Wundermittel! Schauen wir uns das ganze also einmal etwas genauer an.
Inhaltsstoffe und Wirkungen
Sellerie, eine zum Beispiel in der TCM und im Ayurveda traditionell angewendete Heilpflanze, enthält eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Beispielsweise Vitamin C, K, einige B-Vitamine, Beta-Karotin, dazu Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium, Mangan und Phosphor. Dazu sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide oder Phytosterine. Die relativ großen Mengen der enthaltenen Mineralsalze kann man bei frisch gepresstem Selleriesaft sogar schmecken.
Frischer Selleriesaft wirkt unter anderem anti-entzündlich (schon alleine daher ist er für intensiv trainierende Sportler zu empfehlen), unterstützt die Funktion von Leber, Nieren und Nebennierenrinde, fördert die Produktion von Gallensaft und unterstützt die Ausleitung von Giften. Für Sportler ist Selleriesaft insbesondere auch durch seinen hohen Mineralstoffgehalt interessant. Mineralstoffe sollte man nach Möglichkeit nämlich in erster Linie über die Ernährung decken und nicht durch (meist künstlich aromatisierte und oftmals gezuckerte) „Mineraldrinks“ zu sich nehmen. Frei nach Bruce Lee: #eatwatermyfriend
Durch seinen hohen Wassergehalt ist Staudensellerie zudem sehr kalorienarm, 100g bringen es gerade einmal auf 15 Kcal. Staudensellerie ist daher auch eine interessante Zutat in der Küche, beispielsweise im Salat oder einer Gemüsepfanne.

Die Zubereitung von Selleriesaft
Selleriesaft bereitet man, wie Säfte generell, möglichst frisch zu. Bei Selleriesaft ist dieser Faktor meiner Ansicht nach allerdings noch entscheidender. Auch wenn sich bei Selleriesaft die Geschmäcker ohnehin scheiden – entweder man mag ihn oder eben nicht – schmeckt die ganz frisch gepresste Variante einfach am Besten.
Idealerweise verwendet man nur Staudensellerie, pur entfaltet er seine Wirkung am besten. Die Kombination mit etwas Apfel und/ oder Gurke schmeckt etwas gefälliger und ist beispielsweise für Kinder die bessere Variante.
Puren Selleriesaft trinkt man am besten auf nüchternen Magen, so können die Nährstoffe am besten aufgenommen werden. 300 – 500ml gelten als gängige Empfehlung.
Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass der Staudensellerie möglichst knackig und frisch ist. Kleine und mittelgroße Stauden sind zu bevorzugen, da die Fasern hier meist nicht so stark ausgeprägt und die Pflanzen so leichter zu verarbeiten sind. Und natürlich sollte Bioware bevorzugt werden, das ist ohnehin klar!
Die maximale Nährstoffausbeute erzielt man mit einem sogenannten Cold Press Juicer (auch „Slow Juicer“). Diese Geräte arbeiten im Gegensatz zu Zentrifugenentsaftern mit deutlich geringeren Geschwindigkeiten und somit niedrigeren Temperaturen, zudem wird das Pressgut durch die Abwesenheit von schnell rotierenden Messern nicht mit (oxidationsförderndem) Sauerstoff angereichert.
Wenn man zuhause regelmäßig frische Säfte zubereiten möchte stellt ein Cold Press Juicer also definitiv eine gute und sinnvolle Investition dar.
Wir nutzen den Kuvings EVO820*. Hohe Saftausbeute, geringe Geräuschentwicklung und einfach zu reinigen.
Fazit
Sellerie und Selleriesaft ist gesund und es sprechen viele Gründe dafür diesen in die eigene Routine einzubauen. Egal ob als Selleriesaft-Kur oder immer wieder einmal zwischendurch. Ganz gleich ob pur, oder als Bestandteil frischer und selbstgemachter Saft-Kreationen. Selleriesaft tut gut und ergänzt eine gesunde und ausgewogene Ernährung und Lebensweise. Probiert es also unbedingt mal aus!
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